Führungskräfte aufgepasst! In einem Meer von strukturierten Problemlösungsansätzen hebt sich Tinkering hervor – und das nicht ohne Grund. Ist Deine Bereitschaft da, den konventionellen Methoden den Rücken zu kehren?
Was macht Tinkering aus?
Tinkering steht für Experimentierfreude, für's Handanlegen und unermüdliches Ausprobieren bis zum Erfolg. Dieser Ansatz ist erfrischend unstrukturiert und schreibt Dir nicht vor, welchen Pfad Du wählen sollst. Es bietet Raum für individuelle Erkundungen und erlaubt, dass manchmal aus "Fehlern" die größten Innovationen entstehen.
Klassische Ansätze in der Kreativitätslandschaft
Während Design Thinking, Brainstorming und TRIZ in strukturierten Bahnen verlaufen, gibt Tinkering Dir die Freiheit zurück. Weg von der reinen Theorie, hin zum praktischen Tun. Ein Ansatz, der mehr nach Herzschlag als nach Checkliste klingt.
Was unterscheidet Tinkering?
- Struktur vs. Freiheit: Während traditionelle Methoden in einem festgelegten Muster verharren, feiert Tinkering das Unvorhersehbare.
- Praktisches Tun vs. Denksport: Hier wird Hand angelegt, während andere noch auf dem Reißbrett verharren.
- Iteration vs. strikte Planung: Perfektion durch ständige Wiederholung und Anpassung – kein starrer Masterplan.
- Individuelle Entdeckungsreise vs. Teamzwang: Tinkering schätzt die Einzigartigkeit der individuellen Entdeckungsreise.
Schlusswort
Tinkering ist nicht einfach nur eine Methode. Es ist eine Einladung, den festgefahrenen Pfaden zu entkommen und in die Welt der unendlichen Möglichkeiten einzutauchen. Wenn Du bereit bist, die Kontrolle aufzugeben und Dich von Deiner Neugier leiten zu lassen, dann könnte Tinkering Deine Spielwiese sein. Es wird Zeit, die Handschuhe auszuziehen und die Hände schmutzig zu machen!
